16.11.05

Teil 1

Kleine Kräuter-Bäderkunde

Ringelblume

Sie wird auch Calendula genant und ist für ihre lindernde und heilungsfördernde Wirkung bei Hautreizungen bekannt. Idealer Badezusatz für sensible Haut!

Rosmarin

Dieses pieksige Pfändchen bringt den Kreislauf auf Touren.Rosmarin ist ein echter Energiespender. Zudem hilft das würzige Kraut gegen Rheumabeschwerden.

Zitronenmelisse

Ihre Heilkraft soll außerordentlich sein. Zitronenmelisse beruhigt die Nerven, hebt die Stimmung und pflegt die Haut. Sie duftet gut und wirkt sehr sanft.

Cayennepfeffer

Vier Gramm davon genügen: Heizen Sie ihren Stoffwechsel mit Cayennepfeffer oder Chili ein! Nach dem Bad sollten Sie die Haut auf jeden Fall abduschen.

Ingwer

Diese Wurzel bringt Sie ganz schön ins Schwitzen: Ingwer ist das perfekte Mittelchen zum Entgiften. So können Sie Fieber senken und Infektion loswerden.

Salbei

Bei Hautirritationen und Ausschlägen überzeugt Salbei durch seine lindernde Wirkung. Eine ähnlich hautpflegende Wirkung haben übrigens Kamillenblüten.

Baldrian

Um nach einem hektischen Tag zur Ruhe zu kommen, ist Baldrian ideal. Er hat sich als Stresskiller und Einschafhilfe bewährt. Den beruhigenden Sandmännchen-Effekt sagt man auch Lindenblüten nach.

Teil 2

Ernährung Abnehmen

Klein Teekunde

Es gibt sie wirklich echte Wundertees zum Schlankwerden. Wählen Sie selbst aus, mit welcher der vier leckeren Teesorten Sie ihre Diät so richtig ankurbeln wollen.

Jetzt wird Abnehmen nicht ganz einfach. Denn in der dunklen Jahreszeit neigt unser Körper dazu, Fettreserven anzulegen. Das hat Gründe: Für die Wintermonate legen wir natürliche Fettdepots gegen die Kälte an. Und an den langen, dunklen Winterabenden werden die meisten bequemer und bewegen sich weniger. So arbeitet der Stoffwechsel auf Sparflamme. Aber es gibt wohlschmeckende Hilfe: Diese vier Kräutertees kurbeln ihn wieder an und schmelzen auf natürliche Weise Pfunde weg. Sie dürfen sich auf die Wirkung der heißen Schlankmacher freuen.

Die Tees kurbeln die Fettverbrennung an

Diese kalorienarme 2-Tageinitial-Ernährung testete Dr.Horstmann aus Köln erfolgreich an seinen Patientinnen: Er empfiehlt auch noch nach der Diät, über einen Zeitraum von etwa drei Wochen beispielsweise den Geißrautentee weiter zu trinken auch wenn Sie sich dann längst wieder ganz normal ernähren. Dr. Hostmann: „Wer den Tee konsequent weiter trinkt, hält sein Gewicht. Besser ist es natürlich, auch in der Folgezeit sehr kalorienbewusst tz essen. Denn dann geht das Körpergewicht langsam, aber beständig weiter nach unten.

Wichtig

Immer eine Tasse Tee eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten trinken. Zusätzlich einen halben bis einen Liter Schlank-Tee über den tag verteilt zu sich nehmen.
Dazu noch mindestens 11/2 Liter Mineralwasser.
Tee nur mit Süßstoff süßen.

4.11.05

Fitness-Studio



Entwurf mit Wilfried Voigt und in Zusammenarbeit mit Reza HojatiFitness, Health and Management.

Für alle gymnastischen Übungen, die im Stehen ausgeführt werden, sollte folgende Grundhaltung eingenommen werden, sofern nicht ausdrücklich eine andere Haltung vorgeschlagen wird:

Grundposition im parallelen Stand:

Die Beine befinden sich leicht gebeugt im hüftbreiten Stand. Gesäß- und Bauchmuskulatur bauen eine Grundspannung für die Körpermitte auf. Die Schultern sind leicht zurückgenommen, den Kopf bildet die natürliche Verlängerung der Wirbelsäule, wird also am Hinterkopf gerade nach oben gezogen, und der Blick geht nach vorn.






Grundposition in Schrittstellung:

Die Füße befinden sich in Schrittstellung, sodass ungefähr eine Fuß-Länge zwischen dem hinteren und dem vorderen Fuß ist. Achten Sie besonders darauf das Becken und Schultergürtel stets parallel zueinander stehen, hier bauen sie auch eine Grundspannung für die Körpermitte auf.

Nehmen Sie die Grundhaltung im Stand ein.

Machen Sie nun den Kopf lang (Kopf zieht zur Decke) und legen Sie ihn zur Seite. Achten Sie darauf, dass Sie dabei nicht das Knie anheben. Die Hand der zugehenden Seite ziehen Sie rechtwinklig an, so dass die Handfläche in der Endposition nach unten zeigen. Die Fingerspitzen weisen dabei nach vorne, damit der Arm um die Hand sich nicht nach außen dreht. Der andere Amen hängt während der Übung locker herab. Beide Schultern ziehen nach unten.





Begeben Sie sich wieder in die Grundhaltung im Hüftbreiten Stand.

Denken Sie dabei an die Grundspannung in Bauch- und Gesäßmuskulatur. Zur Dehnung der hinteren Halsmuskulatur umfassen Sie den Kopf mit den Händen. Die gespreizten Finger liegen etwa oberhalb des Einsatzes am Hinterkopf. Die Daumen befinden sich dabei auf beiden Seiten unter dem Unterkiefer. Ziehen Sie den Kopf durch gleichzeitigen Druck der Finger nach oben.






Grundhaltung im hüftbreiten Zustand.

Ziehen Sie die Arme auf Schulterhöhe, die leicht gebeugt ist, zurück, bis Sie eine Dehnung der Muskulatur spüren. Die Handflächen zeigen in der Endposition nach vorne, die Hände sind locker geöffnet. Achten Sie darauf, dass Sie die Grundspannung während der gesamten Übung halten, damit der Oberkörper aufrecht bleibt. Ziehen Sie dabei die Schultern leicht nach unten.






Grundhaltung im hüftbreiten Stand.

Strecken Sie einen Arm nach oben und beugen Sie ihn, bis die Finger nach Möglichkeit das Schulterblatt berühren. Der Oberarm steht senkrecht nach oben, und der Ellbogen zeigt zur Decke. Die Hand des anderen Arms umgreift den Ellbogen und zieht parallel in Richtung der gegenüberliegenden Schulter. Häufig der Oberarm über die Senkrechte hinaus so weit zur entgegengesetzten Schulter gezogen. Diese Haltung überlastet die Schulterkapsel des zu gehenden Arms.





Grundhaltung im hüftbreiten Zustand.

Ziehen Sie die Arme auf Schulterhöhe, die leicht gebeugt ist, zurück, bis Sie eine Dehnung der Muskulatur spüren. Die Handflächen zeigen in der Endposition nach vorne, die Hände sind locker geöffnet. Achten Sie darauf, dass Sie die Grundspannung während der gesamten Übung halten, damit der Oberkörper aufrecht bleibt. Ziehen Sie dabei die Schultern leicht nach unten. In der Grundhaltung steht der Kopf gerade zwischen den Schultern. Stützen Sie sich mit einem Arm auf dem Oberschenkel ab. Der andere, leicht gebeugte Arm zieht über den Kopf steht nach oben. Machen Sie dabei den Körper lag. der Oberkörper kippt weder nach vorne noch nach hinten, sondern bleibt gerade in der seitlichen Achse.
Wer in dieser abgebildeten Körperhaltung nicht stehen kann, sollte mit aufgespreitzten Beinen (Schulterbreite) stehen, um eine bessere Körperhaltung zu erreichen.

Grundhaltung im hüftbreiten Stand.

Machen Sie einen langen Ausfallschritt. Das hintere Bein bleibt gestreckt, das Knie des vorderen Beins darf nicht über die Fußspitzen hinausragen. Der Oberkörper bildet die verlängerte Linie des hinteren Beins, und der Kopf bleibt in Verlängerung der Wirbelsäule. Stützen Sie sich nun mit dem Arm auf das gebeugte Bein. Becken und Schulterblatt bleiben parallel, während das Becken gleichzeitig nach vorn und nach hinten schiebt. Ein häufiger Fehler bei dieser Übung ist, den Oberkörper ins Hohlkreuz fallen zu lassen. Deshalb sollten Sie besonders darauf achten, dass Bauch und Gesäß unter Spannung bleiben .




Weite Schrittstellung.

Der Oberkörper wird in Verlängerung des hinteren Beins nach vorne gebeugt. Machen Sie den Nacken lang und halten Sie den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule. Die Hände stützen den Oberkörper auf dem vorderen Bein ab. Das Knie des vorderen Beins darf nicht über die Fußspitzen herausragen, um das Knie nicht zu überlasten. Das hindere Bein ist gestreckt, beide Füße zeigen nach vorne. Achten Sie darauf, dass sich der Fuß des hinteren, zu dehnenden Beins nicht vom Boden abhebt. Setzen Sie sich mit locker gebeugten und gespreizten Beinen auf den Stuhl oder auf einen Ball. Die Füße bleiben während der ganzen Übung locker angewinkelt. Kippen Sie das Becken vor und beugen Sie den Oberkörper mit rundem Rücken nach vorne. Bringen Sie jetzt die Hände zwischen die Beine und führen Sie sie unter den Unterschenkeln entlang nach außen, bis Sie ihre Füße greifen können. Machen Sie dabei den Rücken so rund wie möglich, der Bauch ist eingezogen und der Brustwirbelsäulenbereich nach hinten herausgedrückt. Die Schulterblätter ziehen zusätzlich nach außen. Aufrechter Sitz, die Füße zu den Sohlen sind aneinander gestellt, die Hände stützen den Oberkörper hinten ab. Die Fersen gegen das Gesäß schieben, den Oberkörper aufrecht halten, und die Knie nach unten drücken, bis ein leichtes ziehen in den Oberschenkel- Innenseiten spürbar ist.


Legen Sie sich ausg estreckt auf den Rücken.

Ein Bein bleibt lang gestreckt, dass andere wird zum Oberkörper hin angewinkelt. Beide Hände umfassen das angewinkelte Bein an der Rückseite des Oberschenkels unterhalb der Kniekehle und ziehen es in Richtung Oberkörper. Die Ellbogen zeigen dabei nach außen. Die Lendenwirbelsäule sollte sich während der gesamten Übung gegen den Boden drücken. Der Kopf liegt gerade zwischen den Schultern und zieht mit dem Hinterkopf leicht in Verlängerung der Wirbelsäule, um die Halswirbelsäule nicht zu überlasten .


Legen Sie sich auf den Rücken.

Beide Beine stehen angewinkelt auf dem Boden. Legen Sie ein Bein auf den Oberschenkel des anderen Beins. Dabei wird der Fußknöchel knapp oberhalb des Knies aufgelegt. Das Knie des übergeschlagenen Beins zeigt nach außen. Die Hände umfassen das stehende Bein und ziehen es in Richtung Kopf. Lassen Sie den Unterschenkel des zu umfassten Beines hängen. Die Ellbogen ziehen ein wenig nach außen.
Der Unterarm des Drückarms sollte während der Basisübung waagerecht zum Boden gehalten werden, damit sorgen Sie dafür, dass Ihre Schulter nicht nach vorne fällt und der Oberkörper aufrecht bleibt. Legen Sie sich seitlich auf den Boden. Der Kopf liegt entspannt in Verlängerung der Wirbelsäule auf dem ausgestreckten unteren Arm. Das untere Bein führt in der Hüfte und im Kniegelenk rechtwinklig vor dem Körper gebeugt. Der obere Arm umfasst das obere Bein von außen am Fußgelenk und zieht es zum Gesäß. Ziehen Sie das Bein soweit nach hinten, wie es bei angespanntem Bauch und Gesäß möglich ist. Auch bei dieser Übung ist zu beachten, dass das gebeugte Bein nicht nach außen angehoben wird.

















2.11.05

Der richtige Laufstil

Wie soll eigentlich der richtige Laufstil aussehen? Über diese Frage streiten sich heute noch Experten. Es gibt wohl kein Laufstil, welches für jeden am ökonomischsten ist. Jeder Mensch hat seine/ihre eigene Körperstatur und seine/ihre individuelle, eigenartige Bewegungsabläufe beim Gehen, sowie auch beim Laufen. Aber dennoch gibt es beim Laufen bestimmte Regeln, die man sich zu Herzen nehmen sollte:

1. Je kleiner die Schritte sind, desto weniger Kraft wird gebraucht. Wenn man also noch keine kräftige Beine hat, dann sollte man zunächst Läufe mit kleine Schritte absolvieren.Andersrum: Es wird mehr Kraft gebraucht, wenn man lange Schritte beim Laufen macht. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn man beim Training etwas für kräftigere Beine tun möchte. Außerdem sind solche Läufe im Wettkampf nur für jene anzuraten, die viel Erfahrung damit im Training gesammelt haben.

2. Die Armbewegung unterstützt den Schwung, die Haltung und das Gleichgewicht. Naturgemäß schwingt man die Arme nicht gleichzeitig nach hinten, sowie nach vorn, sondern man schwingt sie diagonal. Man sollte deshalb nur auf zwei Dinge achten:
Beide Schulter dürfen nicht runterhängen und bilden gleichzeitig eine Gerade.
Die Arme bilden mit dem Unter- und Oberarm einen Neigungsgrad von 90°.
Durch diese Haltung spürt man schon eine gewisse Stabilität!

3. Der Kopf sollte beim Laufen ständig geradeaus gerichtet sein. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Atmung beim Laufen nicht sonderlich erschwert wird und zum anderen, dass man hinschaut, wo man läuft (es soll ja einige geben, die gegen Laternen laufen :-)).

4. Die Füße sollen etwa „Fußlänge“ vor dem Oberkörper auf den Boden aufsetzen. Das Abrollen mit dem Fuß ist jedem selbst überlassen. Jeder soll so laufen, wie er es ohne Probleme und Schwierigkeiten kann. Am perfektesten, das sagen die meisten, wäre es mit dem ganzen Fuß aufzusetzen und mit dem Vorderfuß abzustoßen.

5. Sehen Sie diese Regeln nicht als Pflichtregeln an. Sie kann man nicht immer zu 100% erfüllen. Jedoch sollte man sich darüber Gedanken machen und versuchen, so nah wie möglich an diese perfekte Laufhaltung heranzutasten. Üben Sie! Irgendwann profitieren Sie davon hinsichtlich der Leistung oder der eigenen Gesundheit. Aber denken Sie daran, dass dies nicht in ein paar Wochen zu schaffen ist. Sie brauchen hierfür sehr viel Geduld. Überschätzen sie es nicht!

Tipp: Versuchen Sie beim Training zunächst 5 Minuten auf diese Haltung zu achten, beim nächsten Training dann 10 Minuten, usw...bis Sie schließlich über die ganze Trainingszeit auf ihre Haltung achten. Sie werden sehen, irgendwann fließt ihr Laufstil in Ihre perfekte Haltung über, ohne auf den Laufstil achten zu müssen.

Das effektivste Fitness-Tempo

Sie möchten nicht nur ihre Ernährung umstellen, sondern zusätzlich durch Sport Pfunde verlieren? Dann sollten Sie daran denken, dass hier weniger wirklich mehr bringt. Am effektivsten verschwinden die Pölsterchen, wenn Sie nicht aus der Puste kommen.
Studien des anerkannten US-College of Sports Medicine haben gezeigt, dass ein Mix aus Ausdauer- und Kraft-Training die perfekte Kombi zum Abnehmen und Fettverbrennen ist. Wie wär’s zum Beispiel mit Jogging plus leichtem Gewichtheben oder Radfahren plus Sit-ups?

Wichtig:
Bleiben Sie beim Training immer in der „Fettverbrennungs-Zone“. Wie das? Übernehmen Sie sich einfach nicht, denn wenn Sie ins Schnaufen kommen, reicht die Sauerstoffzufuhr nicht aus. Die direkte Folge: Die Muskulatur wird stark übersäuert, und Sie verlieren nicht ein einziges kein Gramm Fett.

Faustregel:
So lange Sie sich während des Trainings noch locker mit anderen unterhalten können, haben Sie das richtige Tempo. Sobald Sie keuchen, schießen Sie übers Ziel hinaus. Dann bitte sofort das Trainingstempo herunterschrauben.

Sport ist immer gut auch wenn Sie abnehmen möchten.
Dann sollten Sie das Training allerdings langsam angehen.

“Goldene Regeln“ für richtiges Saunabaden

Die „ Goldenen Regeln“ für das richtige Saunabaden sollen insbesondere dem
Saunaneuling helfen, das Saunabad günstig zu nutzen und die positiven
Wirkungen der Sauna voll auszuschöpfen. Das Saunabad kann bei vielen
Körperlichen Beschwerden hilfreich sein, jedoch gibt es einige
Erkrankungen, bei denen es nicht empfohlen werden kann oder sogar
Untersagt werden muss. Anfänger mit gesundheitlichen Problemen sollten deshalb
Vor dem ersten Saunabad einen saunaerfahrenen Arzt aufsuchen.
Den richtigen Badeablauf empfehlen die in vielen öffentlichen Sauna-Bäder
aushängenden und vom Deutschen Sauna-Bund e.V. .Bielefeld, herausgegebenen
Baderegeln.

1. Bitte beachten Sie, dass das Saunabad kein exakt geregeltes Bad ist. Der Saunagänger
soll sich in erster Linie wohlfühlen. So können Anfänger des Saunabadens durchaus
früher als empfohlen den Saunaraum verlassen. Achten Sie beim Saunabaden ganz
auf ihr Gefühl.

2. Bringen Sie ausreichend Zeit mit. Ein vollständiges Saunabad dauert etwa zwei
Stunden. Es soll entspannen, ein gehetztes „ Abarbeiten“ der Anwendungen wird ihren
Körper eher belasten als entspannen. Auch sollen Sie nicht hungrig oder mit vollen
Magen in die Sauna gehen.

3. Reinigen Sie sich zunächst unter der Dusche und trocknen Sie sich danach gut ab, denn trockene Haut schwitzt schneller. Ein warmes Fußbad vor der Sauna fördert das Schwitzen zusätzlich

4. In der Sauna Sie ihr Liegetuch unter den ganzen Körper. Der Aufenthalt sollte kurz, die Wirkung aber intensiv sein. Schwitzen Sie deshalb auf der mittleren oder oberen Bank. Acht bis 12 Minuten reichen dabei völlig. Verlassen Sie sich vor allen auf ihr Gefühl. Die letzten zwei Minuten sollten Sie sich aufsetzen, um den Kreislauf an die aufrechte Haltung zu gewöhnen.

5. Gehen Sie nicht sofort unter die Dusche oder ins Tauchbecken. Kühlen Sie sich erst an der frischen Luft ab, der Körper benötigt jetzt Sauerstoff. Erst danach mit einem Kneippschlauch abgießen oder unter der Schwallbrause abkühlen. Falls Sie das Tauchbecken benutzen, denken Sie vorher daran, dass der Schweiß abgespült sein soll. Kleiner Hinweis: Erst den rechten fuß dann den linken fuß dann den rechten Arm und dann den Linken Arm mit kalt Wasser abspülen.

6. Nach der Abkühlung bewirkt ein warmes Fußbad ein wohliges Wärmegefühl, denn der Körper kommt dadurch zum vollständigen Temperaturausgleich. Nochmalige Kaltwasseranwendungen trainieren besonders intensiv die Blutgefäße und erhöhen die Widerstandsfähigkeit ihres Körpers.

7. Im Anschluss daran empfiehlt sich eine kleine Ruhepause doppelt so lange wie man in der Sauna wahr zur Förderung der Erholung.

8. Während des Saunabadens sollten Sie besser nichts trinken, da sonst der Effekt des Entschlackens weitgehend unterbleibt. Die Nutzung eines Solariums stört dagegen nicht die Wirkung der Sauna. Da das Saunabaden mit den vielen Wasseranwendungen zu einer Verminderung der Hornschicht führt und dadurch die Lichtempfindlichkeit insbesondere bei hellhäutigen Menschen erhöht ist, sollte das Solarium am besten vor den Saunagängen genutzt werden.

9. Weitere Saunagänge führen Sie wie den ersten durch, wobei drei Saunagänge hintereinander zum Erreichen der gewünschten gesundheitlichen Ziele ausreichen. Weitere Saunagänge führen nicht mehr zu einer Steigerung der Saunawirkung.

10. Ein Saunabad dient besonders der körperlichen Erholung und psychische Entspannung. Um die Wirkung der Sauna beizubehalten und um ungünstige Kreislaufreaktionen zu vermeiden, sollte deshalb nach der Sauna auf sportliche Bestätigung verzichte werden. Eine Massage dagegen kann zwischen den Saunagängen oder im Anschluss an die Sauna die entspannende Wirkung noch verstärken.

1.11.05

Besuch am 7. April 2005 bei Tim Mälzer

Zu meinem 60. Geburtstag erhielt ich von meinen Verwandten und Bekannten einen Gutschein zum Besuch bei dem Musical .Der König der Löwen. und für meinen Mann und mich einen Verzehrgutschein beim berühmten Fernsehkoch Tim Mälzer.
Am 7. April fuhren wir rechtzeitig los; jedoch erwischte uns kurz vor der Autobahnausfahrt Othmarschen ein Stau, fast nur LKWs. Wir mussten die Autobahn verlassen und fuhren Richtung Museumshafen. Von dort geleitete uns unser GPS-Gerät weiter. Das weiße Haus von Tim Mälzer fanden wir sofort. Der Empfang war sehr freundlich, unsere Plätze waren reserviert und wir harrten der Dinge, die da kommen sollten.
Zunächst erhielten wir einen alkoholfreien Aperitif. Als Vorspeise gab es mariniertes Rinderfilet mit Palmenherzen, gehackten Blutorangen, Friseesalat und einer Vanilleschaumsauce. Obendrauf ein Taler aus Parmesan und rotem Pfeffer.
Der Mittelgang bestand aus hausgemachten Ravioli, gefüllt mit Rikotta, Spinat und Morchelsauce, garniert mit einer Scheibe Mortadella und gehacktem Basilikum.
Der Hauptgang folgte mit Meeräsche auf gegrillten Zucchini und Kartoffelscheiben mit Sauce aus Krabben und Cornichons.
Nachspeise: Vanilleeis nach mexikanischer Art mit frischen Himbeeren und einem gebackenen Schokoladenküchlein. Das Eis war garniert mit einem Gitter aus Karamell.
Für Wilfried gab es anstatt Fisch zartrosa gebratene Entenbrust.
Zwischenzeitlich kam während des Essens Tim Mälzer an jeden Tisch und begrüßte seine Gäste. .Schmeckt.s?., .Ja, schmeckt sehr gut..
So ganz nebenbei erwähnte Wilfried im Gespräch mit Tim, dass ich dieses Menü zu Ehren meines 60. Geburtstages erhalten hatte. Da ich täglich die Sendung: .Schmeckt nicht, gibt.s nicht. bei VOX mit großem Interesse sehe, war es für mich eine riesengroße Freude, mich mit Tim Mälzer zu unterhalten. Auch Tim war von dieser Begegnung sehr angetan und bat darum, ob wir uns nicht duzen könnten. .Aber selbstverständlich, Tim., sagte ich, .ich sehe dich ja jeden Tag im Fernsehen.
Als Resümee möchte ich sagen: Es war ein sehr netter Abend bei Tim Mälzer. Die Bedienung war sehr hilfreich und sehr aufmerksam. Ach so, wir sahen auch Tim.s Freundin Nina. Von Tim erhielt ich übrigens auch eine Autogrammkarte.
Ein Besuch bei Tim Mälzer und dem .König der Löwen. lohnt sich allemal.
Ein Dankeschön geht an meine Kinder und Freunde für das einmalige Erlebnis an diesem Abend.
Margot

Etwas über's Blutspenden

"Alles kann man kaufen, nur Blut nicht!"
Unter diesem Motto wirbt das Deutsche Rote Kreuz für Blutspenden. Jede gesunde männliche oder weibliche Person darf ab dem 18. bis zur Vollendung des 65.jährigen Geburtsjahres Blut spenden. Das DRK veröffentlicht in den entsprechenden Tageszeitungen die jeweiligen Aufrufe mit Datum, Uhrzeit und Ort, an denen gespendet werden darf. Nach einer Erstregistrierung erhält man einen Fragebogen, den man sorgfältig ausfüllen sollte. Dann wird von einer Schwester der jeweilige Hämoglobinwert festgestellt. Hat man das hinter sich, wird man ärztlich untersucht und noch ein wenig befragt. Ist das alles überstanden, darf man in den Spendenraum gehen und sein kostbares Blut abzapfen lassen. Erfahrene Schwestern übernehmen diese Tätigkeit. Man spendet fast einen Liter Blut (450) und darf dann nach einer erholsamen Pause an einer Kaffeetafel Platz nehmen, bei der es unter anderem belegte Brote, Kuchen, evtl. Kartoffelsalat und Würstchen oder andere leckere Speisen gibt. Es gibt ferner Kaffee oder Orangensaft. Diese Gaben werden von den Mitgliedern des jeweiligen Ortsverbandes des DRK ausgegeben.
Nach einigen Tagen erhält man dann als Erstspender von der Blutspendezentrale einen sorgfältig ausgefüllten Spenderausweis, in dem unter anderen die Blutgruppe eingetragen ist. Ferner ist die Blutgruppe noch weiter nach dem Rhesusfaktor unterteilt. Dieser Ausweis muss stets vor jeder neuen Spende vorgelegt werden. Spenden darf man dann wieder innerhalb von 86 Tagen (12 Wochen), dann hat der Körper den Blutverlust wieder ausgeglichen
Also liebe Sportlerinnen oder Sportler: Versucht mal, schon demnächst Euren kostbaren Saft abzugeben, vielleicht rettet Ihr damit bereits ein Leben.

Sportabzeichenverleihung beim Preetzer TSV

Zur Sportabzeichenverleihung des PTSV wurden interessierte Absolventen für Samstag, den 6. Dezember 2003, in das Sportheim des Preetzer Turn- und Sportvereins eingeladen. Die Teilnehmerzahl der Absolventen hat sich für Carlo Hagge (Sportabzeichenobmann) leider nicht erhöht. Die Beteiligung auf dem städtischen Sportplatz in Preetz war teilweise sehr rege, aber manchesmal musste die Abnahmezeit verkürzt werden, da zwischenzeitlich auch gleichzeitig Fußballspiel angesagt war. Und das stört und ist auch sehr gefährlich ganz besonders für die Läufer.
Von unserem kleinen Verein der LG POWER-Schnecken Kiel beteiligten sich insgesamt 9 Leute. Alle schafften die Bedingungen. Leider konnte unsere Daniela aus gesundheitlichen Gründen die Disziplinen nicht beenden. Ihr fehlten nur noch die 200 m Schwimmen, die jeder absolvieren muss. Für Manuela war es das erste Sportabzeichen in Bronze. Nach einigem Übungsschwimmen schaffte sie am Ende auch noch in der geforderten Zeit das 100-m-Schwimmen. Probleme hatte sie mit Ballwerfen und Kugelstoßen.
Sportabzeichen erhielten: Helga Frahm, Sieghard Scholz, Wilfried Voigt, Sabine Frahm-Gloe, Nils Hagge, Britta Hagge, Manuela Busch und Beate Neuschulz. Bei Kaffee und Kuchen wurden die Sportabzeichen von Carlo übergeben und man blieb noch einige Zeit zum Schnacken und Fachsimpeln beisammen.
Auch in 2004 findet das Training in Preetz statt. Sieghard erledigt sogar die Abnahmebedingungen in Wellingdorf und bringt dann die Kugeln, Bälle oder die Messgeräte aus Preetz mit. In Preetz ist die Abnahme jeden Mittwoch ab 17 Uhr, in Wellingdorf auf Anfrage. Die Schwimmbedingungen werden überwiegend im beheizten Raisdorfer Freibad erledigt. Alles zum Wohle der Sportlerinnen und Sportler.
Sieghard

Marathonberichte

Liebe Leser!
Es folgen zwei Berichte von Wilfried und Sieghard über ihre bisherigen Erfolgserlebnisse beim Marathontraining und Wettbewerbe über die Distanz von 42,195 Kilometer.
Wilfried: Meinen ersten Marathonlauf bestritt ich 1985 beim damaligen Divi-Marathon. Diese Veranstaltung wurde alljährlich am 17. Juni (Tag der Deutschen Einheit) veranstaltet und diente lediglich dem Erwerb des Marathon-Laufabzeichens. Es herrschten am 17.6. überwiegend wärmere Temperaturen. Das Training zu diesem Lauf wurde stets 10 Wochen vor dem Start begonnen. Man mußte zum Erwerb des Abzeichens eine bestimmte Zeit vorlegen. Da ich bereits vorher 3 Jahre versucht hatte, das Abzeichen zu erwerben, strengte ich mich sehr an, aber wiederum nur eine Zeit von 4.08.26 Stunden. Langte also nicht. Ich stellte also mein Training um und lief dann so 50-90 Kilometer in der Woche, denn schaffen wollte ich es mit dem Laufabzeichen. Bis zur Beendigung meines 50. Lebensjahres wollte ich endlich mal unter 4 Stunden ankommen und es klappte tatsächlich: 3.46.48 Stunden zeigte die Stoppuhr an, als ich dann auf neuer Strecke beim ETV bis nach Wellsee ran laufen mußte, und dann wurden 8 Runden gedreht. Eine Runde entsprach 4 Kilometer, die Anlaufstrecke nach Wellsee betrug 10.195 Kilometer. Die 3.46.48 Stunden sind meine bisherige Bestzeit. Ich habe dann in der Folgezeit Marathons in Hamburg, Berlin und Kiel bestritten, meistens so um die 4 Stunden rum. Mit 61 Jahren bin ich nun so weit, dass ich am 27. April 2003 in Hamburg meinen 24. Marathon laufen werde. Ich werde meinen Freund Sieghard begleiten, der als Power-Walker unterwegs sein wird. Ich werde dann nur noch einen Marathon in Berlin absolvieren, denn das Training fällt mir ein wenig schwer und wenn ich ehrlich sein soll, viel Lust zu so einem langen Training habe ich nicht mehr, den Stress kann ich mir ersparen. Nach meinem 25. Jubiläumsmarathon in Berlin lasse ich es ruhig angehen und laufe nur noch "just for fun".
Sieghard: Meinen allerersten Marathon legte ich in Bad Oldesloe zurück. Ich konnte gerade mal 3 Monate laufen: verrückt, dann schon so einen langen Kanten zurückzulegen. Meine Ulla fuhr auf der Straße im Auto hinter mir her, nach 25 Kilometern zog ich meine Laufschuhe aus und war fast nur noch im Gehschritt unterwegs. Es gab in Bad Oldesloe eine Sollzeit von 5 Stunden. Obwohl ich länger unterwegs war, Besenwagen und Ulla hinter mir her, gab ich nicht auf und lief (wirklich) unter dem Beifall der Zuschauer ins Stadion von Bad Oldesloe in 5.01.16 Stunden ein. Man nahm mich sogar noch in die Wertung. Was meint ihr wohl, wie glücklich ich damals war. In den Folgejahren lief ich weitere Marathons in Uetersen, Kiel beim Marine-Fliegergeschwader, Hausbruch-Neugraben-Fischbek (HNF) und Wellsee. Meinen allerschönsten Lauf verbrachte ich in Berlin am 30. September 1990, dem Wiedervereinigungsmarathon. Zum ersten Mal durch das Brandenburger Tor in den Osten Berlins hinein, war schon ganz schön ergreifend. Ich hätte 1990 meine Startnummer für viel Geld verkaufen können, denn den Lauf in dieser Form gab es nie wieder. Kaum Zuschauer in Ost-Berlin, triste Gegend, wenig Interessantes, was solls, war jedenfalls ein Erlebnis. Meinen 25. Jubiläumsmarathon absolvierte ich am 20. September 1998 auch wieder in Berlin. Seit dem Jahre 2001 habe ich mein Training auf Power-Walken umgestellt. Bekommt mir und meinen Gelenken sehr gut. Am 30. 9. 2001 erreichte ich in Berlin mit dem Power-Walken eine Zeit von 5.46.44 Stunden, am 29.9.2002 wiederum in Berlin 5.53.57 Stunden. Jetzt, nach 23 Jahren , läuft mein Kumpel Wilfried mit mir in Hamburg. Er seinen 24. und ich meinen 29. Marathon, das bedeutet, dass mein Freund Wilfried in Berlin dieses Jahr seinen 25. Marathon läuft und ich in Berlin meinen 30. Jubiläumslauf habe. Wilfried und ich bleiben in Hamburg und Berlin zusammen, und wollen auch gemeinsam durchs Ziel laufen. So hat nicht nur der SCC Berlin seinen 30. Marathon als Jubiläumsveran- staltung, sondern auch Wilfried und ich haben dann Jubiläum, und das werden wir dann entsprechend in unserer Unterkunft mit unseren Vereinskollegen und Kolleginnen tüchtig feiern. Für uns beide ist das Thema Marathon dann abgehakt, jedenfalls haben wir uns die Jubiläen als Schlußpunkt gesetzt.

Sportabzeichen

Wer die Prüfungen für das Deutsche Sportabzeichen ablegen möchte, sollte sich über einen längeren Zeitraum gezielt darauf vorbereiten. Der tiefere Sinn des Sportabzeichens besteht auch in der hiermit verbundenen Anregung zu einem ganzjährigen Training, dann wird auch vermieden, dass bei der Prüfung die körperliche Leistungsfähigkeit u. U. überschritten wird. Die fünf Bedingungen zur Erlangung des Deutschen Sportabzeichens, die im Laufe eines Kalenderjahres zu erfüllen sind, können aus elf Sportarten gewählt werden, beispielsweise auch Rudern, Kanufahren, Eisschnell- oder Skilaufen, Gewichtheben oder Kegeln. In den rund 800.000 Prüfkarten, die jährlich bei den Landessportbünden eingereicht werden, dominieren eindeutig die leichtathletischen Disziplinen Laufen, Springen und Werfen, die kurzen Schwimmdistanzen, die Ausdauerübung Radfahren und aus dem turnerischen Bereich Sprünge über Bock, Pferd oder Kasten. Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben, auch wenn er nicht Mitglied eines Turn- oder Sportvereins ist. Die sportlichen Bedingungen sind in fünf Gruppen aufgeteilt. Aus jeder Gruppe muß nur eine Bedingung erfüllt werden. Prüfungszeitraum ist das Kalenderjahr, in dem das angegebene Alter erreicht wird. Bei der ersten Verleihung wird immer das Sportabzeichen in Bronze verliehen. Silber gibt es nach der dritten erfolgreichen Prüfung und das Goldene Sportabzeichen erhält, wer fünf erfolgreiche Prüfungen nachweisen kann. Wiederholer werden bei dem Erwerb oder Besitz des goldenen Abzeichens besonders ausgezeichnet. In solchen Fällen wird das goldene Abzeichen mit der Zahl 10, 15, 20, 25 usw. ausgegeben

Informationen zum Thema Walking

Walking bezeichnet nichts anderes als zügiges Gehen und ist ein ideales Fettverbrennungstraining. Die Trainingsintensität ist niedriger als beim Laufen. Walking ist gerade für übergewichtige Menschen eine besonders schonende Trainingsmethode, weil beide Füße während der Bewegung immer den Boden berühren. Da die Belastung für Gelenke, Sehnen, Bänder und Wirbelsäule wesentlich geringer als z. B. beim Jogging ist, erzielt Walking auch in der Rehabilitation hervorragende Wirkungen. Unterschieden werden sollte allerdings zwischen Walking auf ebenem Gelände und Walking im hügeligen oder bergigen Gelände, wo die Belastung wesentlich höher ist. Zu Beginn ist nur ein minimales Fitness- bzw. Koordinationsniveau nötig, denn Belastungsdauer, Belastungshöhe und Belastungsintensität kann man nach persönlicher Leistungsfähigkeit individuell steuern.

Die 10 Punkte der Walking-Technik
1. Gemäßigtes Tempo zu Beginn
2. Fersen bei leicht gebeugten Knien aufsetzen.
3. Füße über die ganze Sohle abrollen.
4. Fußspitzen möglichst in Gehrichtung aufsetzen.
5. Arme anwinkeln und seitlich neben dem Körper mitschwingen.
6. Arme gegengleich schwingen (rechts Bein, linker Arm und umgekehrt).
7. Bewußt ein- und ausatmen.
8. Ca. 4 bis 5 m nach vorne schauen.
9. Schultern locker hängen lassen.
10. Brustkorb anheben.
Die richtige Ausrüstung Für das Walking sollte man sich Schuhe kaufen, die auf die Sportart und Füße genau abgestimmt sind. Schuhe mit Dämpfungssystem können Beschwerden an den Gelenken Bändern verhindern bzw. einschränken. Nicht zu kleine Schuhe kaufen, damit keine Druckstellen entstehen und der Fuß genügend Bewegungsfreiheit hat. Beim sportlichen Walking empfiehlt sich eine leichte und schweißaufsaugende Kleidung.
Beispiel für ein Training über 2 Kilometer:
5 Runden a 400 m auf dem Sportplatz:

Männer: Alter 30 Jahre Unterdurchschnittlich: 15:45 Minuten

Durchschnittlich: 15:45 - 14:15 Minuten
Überdurchschnittlich: 14:15 Minuten
Frauen Unterduchschnittlich: 17:30 Minuten
Durchschnittlich: 17:30 - 16:00 Minuten
Überdurchschnittlich: 16:00 Minuten
Männer: Alter 60 Jahre Unterdurchschnittlich: 17:15 Minuten
Durchschnittlich: 17:15 - 15:45 Minuten
Überdurchschnittlich: 15:45 Minuten
Frauen Unterduchschnittlich: 18:15 Minuten
Durchschnittlich: 18:15 - 16:45 Minuten
Überdurchschnittlich: 16:45 Minuten

Walking eignet sich somit als Einstiegssportart für Untrainierte, Übergewichtige und als neue Sportart für ältere Personen, die etwas für ihr körperliches Wohlbefinden tun wollen. Walking ist aber auch ein geeigneter Familiensport. Walking ist also ein forciertes Gehen mit Armeinsatz, aber ohne das Typische "Hüftwackeln" der Wettkampfsportart "Gehen".

Perfekter Stockeinsatz beim Nordic Walking

Die Trendsportart trainiert den Körper rundum und schont die Gelenke.
Immer schön im Kreuzgang. Wie beim normalen Gehen bewegen sich auch beim Nordic Walking Beine und Arme im .Kreuzgang.: rechtes Bein und linker Arm, linkes Bein und rechter Arm schwingen jeweils parallel nach vorne. Anfänger haben häufig Probleme mit der Koordination von Bewegungsablauf und Stockeinsatz.
Starrer Blick nach unten, die Stöcke schraubstockartig im Griff . wer Nordic Walking mit der falschen Technik betreibt, trainiert nicht nur unwirksam, sondern fördert auch Nackenverspannung und Stürze. Doch es lohnt sich, Nordic Walking richtig einzuüben, denn es ist ein Sport, der die gesamte Körpermuskulatur sanft trainiert. Zudem werden dabei die Gelenke nicht stärker beansprucht als beim herkömmlichen schnellen Gehen. Wie andere Sportarten auch, regt Nordic Walking zudem den Stoffwechsel an, wirkt sich günstig auf die Fettverbrennung aus und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Der Nordic-Walking-Experte Matthias Hartmann an der TU München gibt Tipps, wie man die häufigsten Anfängerfehler vermeiden kann.
Stöcke locker mitführen.Untrainierte neigen dazu, die Stöcke entweder vor sich spazieren zu tragen oder während des gesamten Bewegungsablaufes fest in der Hand mitzuführen., weiß Hartmann. .Daraus resultiert eine steife Körperhaltung und eine unflüssige Bewegung.. Muskelverspannungen in Armen und Schultern können die Folgen sein. Deshalb lautet die Devise: Nur beim Abstoß umschließend die Hände leicht den Griff. Beim Gleiten des Stockes von hinten nach vorn und von vorn nach hinten öffnet man die Hand. Die Schlaufen geben den nötigen Halt.
Auf Abstand achten
Die Stöcke sind beim Nordic Walking das A und O. .Leider können sie aber auch zur Stolperfalle werden., warnt Hartmann. .In der Gruppe wird zum Beispiel häufig nicht genug Abstand zum Nachbarn gelassen. Verspringt ein Stock, kann dieser leicht vor die Beine eines anderen Teilnehmers geraten.
Den Blick nach vorne richten
Die meisten Anfänger starren automatisch auf den Boden. Auf Dauer kann eine solche Körperhaltung aber zu schmerzhaften Schulter- und Nackenverspannungen führen. .Wer in der Gruppe unterwegs ist, kann den Vordermann fixieren. Der Blick sollte mindestens fünf Meter nach vorne schweifen. Auf diese Weise bleibt der Rücken garantiert gerade..
Am besten in der Gruppe
Einsteiger erlernen die Technik am leichtesten in einer Gruppe unter Anleitung. Kurse bieten Sportvereine, Fitnessstudios und Volkshochschulen an. Wer sich nach einem Kurs alleine nur schwer motivieren kann, sollte sich einem Nordic-Walking-Lauftreff anschließen. Man sollte am Anfang eine Übungseinheit von etwa 20 Minuten einplanen: fünf Minuten aufwärmen, zehn Minuten Belastung und fünf Minuten auslaufen.
Was man für das Nordic Walking braucht, Stöcke: Nordic-Walking-Stöcke haben eine spezielle Handschlaufe. Hochwertige Modelle sind durch eine Glasfaser-Carbon-Mischung extrem leicht und schwingungsarm. Für das Gehen auf Asphalt sind Gummiaufsätze erhältlich. Ob man einteilige oder in der Länge verstellbare (Teleskop-)Stöcke wählt, ist Geschmacksache. Einteilige sind etwas leichter und stabiler., sagt Hartmann. Die optimale Stocklänge errechnet man so: Körpergröße in Zentimetern x 0,7. Stöcke werden im Sportfachhandel von 100 bis 140 Zentimetern angeboten. Es wird empfohlen, auf die niedrigere Stocklänge abzurunden. Kosten: etwa 50 Euro.
Schuhe: Nordic Walking ist mit gut gedämpften Jogging- oder Walking-Schuhen möglich. Sie sollten leicht sein und ein stabiles Fußbett besitzen. Knöchelhohe Schuhe sind weniger geeignet.
Bekleidung: Man benötigt keine spezielle Ausrüstung. Es reicht bequeme und locker sitzende Freizeitbekleidung. Ideal ist Funktionswäsche, die den Schweiß von der Haut wegtransportiert und so Schweißansammlung und Auskühlung verhindert. An heißen Tagen sollte man an eine Kopfbedeckung sowie ausreichenden Sonnenschutz denken.

Schutzmechanismen

Die existieren verschiedene Schutzmechanismen, die den Muskel und die Sehnen vor Überlastungen schützen:
Die Muskelspindeln erfühlen den Dehnungszustand des Muskels. Wird ein Muskel mit großer Geschwindigkeit oder über eine bestimmte Länge hinaus gedehnt, so lösen die Muskelspindeln den so genannten Dehnungsreflex aus, und der Muskel zieht sich zusammen (kontrahiert). Er schützt sich damit vor Überdehnung. Die Sehnenspindeln sollen die Sehnen vor zu starken Muskelkontraktionen schützen. Ihre Funktion ist damit derjenigen der Muskelspindeln entgegengesetzt. Überschreitet die Muskelzugkraft eine bestimmte Reitzschwelle, dann lösen die Sehnenspindel einen Reflex aus, der den Muskel entspannt und die Muskel-Sehnen-Übergänge und die sehnen vor Überlastung schützt.

Aufwärmen

Bevor man Dehnübung durchführt, ist es notwendig, dass man den Körper durch Aufwärmübungen richtig heiß macht. Dehnübungen nie ohne vorheriges Aufwärmen durchführen.
Um schnell warm zu werden, kann man auf der Stelle oder über kurze Distanz (1,5 bis 2 km) laufen. Dazu läuft man am Besten auf Gras oder in der Turnhalle, aber nie auf der Straße oder einer festen Oberfläche, da dies zu Verletzungen an Knöcheln oder Knien führen kann. Ist kein Platz vorhanden so sind Steigesprünge jeder Art einguter Ersatz fürs Laufen. Um Verletzungen und Zerrungen zu vermeiden, muß auch das Aufwärmen locker anfangen und darf nur langsam gesteigert werden.

Beweglichkeit

Die Beweglichkeit wird bestimmt vor allem durch die Entspannungsfähigkeit der antagonistischen Muskeln und der anatomischen Bewegungsgrenzen.
Als aktive Beweglichkeit bezeichnet man die Bewegungsamplitude(Amplitude=größte Ausdehnung), die durch die aktive Kontraktion(Anspannung) der synergistischen Muskulatur (alle Muskeln, die in eine Richtung wirken) und die Dehnung der antagonistischen Muskulatur (alle Muskeln, die in die Entgegengesetzte Richtung wirken) erreicht wird. Als passive Beweglichkeit bezeichnet man die Bewegungsamplitude, die durch Fremdeinwirkung, z.B, durch einen Partner, erreicht wird.

Bericht über die LG POWER-Schnecken

Statistik seit der Gründung am 20. Januar 1998 mit 25 Personen
Die Teilnehmer laufen in der Woche dienstags, donnerstags und sonntags, wobei manche Läufe durch die Feiertage montags ausgetragen werden. Unsere Laufstrecken gehen über 10 bis 20 Kilometern in unterschiedlichen Laufgruppen. Die Strecken bewegen sich durch das Gartengelände Richtung Schwentine, setzen sich fort nach Gut Oppendorf, weiter Richtung Flüggendorf, Oppendorfer Mühle, Klausdorf/Schwentine und zurück zum Start an der Turnhalle in Wellingdorf beim WTV. Unsere Teilnehmer machen auch Marathontraining im Rahmen unseres Trainingsprogramms. Mit Absprache der Vereinsführung werden auch Trainingsläufe außerhalb des normalen Treffens z. B. am Sonnabend, durchgeführt. Die Vereinsführung ist stets über die Teilnehmer und Strecken informiert.
Seit der Vereinsgründung am 20. Januar 1998 hat sich die Mitgliederzahl der Läufer und Walker (die erst seit rund einem Jahr bei uns teilnehmen) von 25 auf 73 Personen erhöht.
Die Teilnahmezahl liegt Dienstag zwischen 10 und 20, Donnerstag zwischen 10 und 15 und Sonntag zwischen 5 und 10 Laufbegeisterte. Somit ergibt sich jetzt eine Wochenzahl von cirka 35 Personen. Dieses ergab pro Jahr (52 Wochen) einen Schnitt von 1820 Läuferinnen, Läufer und Walker.
1998: 18201999: 18202000: 18502001: 18702002: 19002003: 19302004 bis Ende November: 1950, plus zusätzlich 168 bis Ende Dezember.
Dieses ergibt eine Gesamtteilnehmerzahl von 13308 Personen.
Der Verein LG POWER-Schnecken ist nicht nur ein Laufverein, sondern veranstaltet in Kiel den mittlerweile stark frequentierten und bekannten Kiel-Marathon, dessen Teilnehmerzahl von 50 (am Anfang zahlreichen Skandinaviern) auf ein nun inzwischen angewachsenes Kontingent von ca. 1600 Teilnehmern angewachsen aber bei 1600 Teilnehmern begrenzt ist.
Die Läufer an der Teilnahme kommen mittlerweile aus vielen europäischen Ländern z. B. Skandinavien, Beneluxstaaten und den Ostblockstaaten. Das Hauptkontingent kommt allerdings aus allen Bundesländern.
Bericht von Wilfried und Sieghard.
Erstellt am 7. Januar 2005

31.10.05

Fahrt ins Blaue 2005


Der Vereinsvorstand der LG POWER-Schnecken lässt sich das Helfen bei jedem Kiel-Marathon etwas kosten. Sei es, dass eine Teilnahme am Brunchen egal wo, für jeden kostenfrei ist, sei es, dass es T-Shirts zu verteilen gibt. In diesem Jahr übertraf die Vereinsführung sich selbst. Es wurde eine .Fahrt ins Blaue. angeboten. Natürlich war das Rätselraten groß, wohin ging denn die .Fahrt ins Blaue?. Es wurde spekuliert, es wurde geraten, aber auf die diesjährige Lösung kam niemand. Der Vorstand schwieg verbissen und die Helferinnen und Helfer mussten bis zum 1. Mai warten. Fast alle Mitfahrer trafen sich auf dem Aldi-Parkplatz in Elmschen- hagen, um mit einem Reisebus der Kieler Möwe die ungewisse Fahrt anzutreten.
In Raisdorf stiegen noch Britta und Nils zu und ab ging die Fahrt Richtung Osten. Zwischenzeitlich wurde eine schriftliche Befragung durchgeführt von wegen .Wie viel Finisher gab es 2005 beim Marathon., .Wie heißt das jüngste Mitglied., .Wohin geht die Reise?. (6 Ziele waren vorgegeben) usw. Die Auswertung ergab die Siegerinnen Margot und Ulla (haben die etwa abgekupfert?). Sie hatten als einzige alle Fragen richtig beantwortet. Die Spannung wuchs während der Auswertung. Und dann war es endlich so weit: Die .Fahrt ins Blaue. führte uns nach Schmilau, nahe Ratzeburg in die Erlebniswelt mit Gleisanschluss. Dort angekommen, wurde erst mal eine Stärkung zu sich genommen. Brötchen, Aufschnitt, Käse, Kaffee, Müsli und weitere Köstlichkeiten stärkten uns für die bevorstehenden Aufgaben. Und dann wurde zunächst Unterricht in der Bedienung der Draisinenfahrzeuge erteilt, denn man nahm am öffentlichen Straßenverkehr teil und musste vier Straßen- übergänge passieren. Jede Draisine war mit 10 Personen besetzt, von denen jeweils zwei die Straßenübergänge mit Warnflaggen absicherten, weitere zwei beseitigten die Schranken, der Rest musste mit Muskelkraft die Draisine in Fahrt halten. Die Besatzungen der Draisinen versuchten sich gegenseitig zu übertrumpfen, in dem man möglichst nahe zu der vorausfahrenden Draisine zu kommen versuchte. Es kostete sehr viel Schweißtropfen, bis man endlich am Zielbahnhof Hollenbek ankam. Während der Fahrt wehte auf der Führungsdraisine stolz die Flagge der POWER-Schnecken. In Hollenbek wurde zunächst einmal pausiert, Getränke zu sich genommen, bis der nächste Höhepunkt der .Fahrt ins Blaue. kam. Wir mussten verkleidet, wie Robin Hood (Grüner Wams, Hütchen) bewaffnet mit Pfeil und Bogen versuchen, mit 8 Schuss eine 10 Meter entfernte Zielscheibe zu treffen. War eigentlich ganz einfach, das musste doch zu schaffen sein, ein Klacks also, dachten wir uns, jedoch flog der Pfeil sehr oft am Ziel vorbei, hatten wir eigentlich kein Zielwasser getrunken? Als Schützenkönig (190 Punkte) wurde Reinhard ermittelt und als Schützenkönigin wurde Marlies gekürt. Es gab sehr viele, die die Scheibe überhaupt nicht trafen und mit Nullpunkten zufrieden sein mussten. Aber alles geht einmal zu Ende, so auch das Pfeil- und Bogenschießen. Die Rückfahrt wurde noch interessanter, denn uns kam eine Fahrraddraisine entgegen. Da die Strecke nur einspurig befahrbar war, wurde der Entgegenkommer kurzerhand aus den Schienen gehoben und wir passierten diese Gruppe, halfen aber auch, damit die Radler ihre Fahrt fortsetzen konnten, die Draisine auf die Schienen zu heben. Wieder in Schmilau mit der Handhebeldraisine angekommen, wurde sich durch Grillgut gestärkt. Als Getränke gab es ein kühles Helles, und hier war unser Wilfried in seinem Element. Unermüdlich zapfte er am Bierhahn, vergaß sich natürlich auch nicht, denn mit der Draisine zu fahren macht durstig und kostet Kraft. Einige der Schnecken übten sich auch auf dem Konferenzffahrad, oder auf einem Fahrrad, bei dem das Hinterrad überall hinfuhr, nur nicht geradeaus. Eine große Tombola rundete das Ganze ab, jeder erhielt einen Preis und konnte zufrieden sein. So gegen 17 Uhr musste die Heimreise angetreten werden und so bei 19 Uhr landeten wir wieder in Kiel. Es war wohl für alle ein ereignisreicher Tag mit Überraschungen und man ganz klar und deutlich sagen, dass wir selbstverständlich auch nächstes Jahr wieder bei unserem Kiel-Marathon helfen werden in der Hoffnung, dass der Vorstand unseres kleinen Vereins auch dann wieder eine etwas für die Helferinnen und Helfer in petto hat. Auf jeden Fall danken wir dem Vorstand für die Mühe, die er sich gemacht hat, ganz herzlich und sagen wirklich mal Tausenddank für diesen schönen Tag, den wir hatten und den wir alle genossen haben.
Sieghard