16.11.05

Teil 1

Kleine Kräuter-Bäderkunde

Ringelblume

Sie wird auch Calendula genant und ist für ihre lindernde und heilungsfördernde Wirkung bei Hautreizungen bekannt. Idealer Badezusatz für sensible Haut!

Rosmarin

Dieses pieksige Pfändchen bringt den Kreislauf auf Touren.Rosmarin ist ein echter Energiespender. Zudem hilft das würzige Kraut gegen Rheumabeschwerden.

Zitronenmelisse

Ihre Heilkraft soll außerordentlich sein. Zitronenmelisse beruhigt die Nerven, hebt die Stimmung und pflegt die Haut. Sie duftet gut und wirkt sehr sanft.

Cayennepfeffer

Vier Gramm davon genügen: Heizen Sie ihren Stoffwechsel mit Cayennepfeffer oder Chili ein! Nach dem Bad sollten Sie die Haut auf jeden Fall abduschen.

Ingwer

Diese Wurzel bringt Sie ganz schön ins Schwitzen: Ingwer ist das perfekte Mittelchen zum Entgiften. So können Sie Fieber senken und Infektion loswerden.

Salbei

Bei Hautirritationen und Ausschlägen überzeugt Salbei durch seine lindernde Wirkung. Eine ähnlich hautpflegende Wirkung haben übrigens Kamillenblüten.

Baldrian

Um nach einem hektischen Tag zur Ruhe zu kommen, ist Baldrian ideal. Er hat sich als Stresskiller und Einschafhilfe bewährt. Den beruhigenden Sandmännchen-Effekt sagt man auch Lindenblüten nach.

Teil 2

Ernährung Abnehmen

Klein Teekunde

Es gibt sie wirklich echte Wundertees zum Schlankwerden. Wählen Sie selbst aus, mit welcher der vier leckeren Teesorten Sie ihre Diät so richtig ankurbeln wollen.

Jetzt wird Abnehmen nicht ganz einfach. Denn in der dunklen Jahreszeit neigt unser Körper dazu, Fettreserven anzulegen. Das hat Gründe: Für die Wintermonate legen wir natürliche Fettdepots gegen die Kälte an. Und an den langen, dunklen Winterabenden werden die meisten bequemer und bewegen sich weniger. So arbeitet der Stoffwechsel auf Sparflamme. Aber es gibt wohlschmeckende Hilfe: Diese vier Kräutertees kurbeln ihn wieder an und schmelzen auf natürliche Weise Pfunde weg. Sie dürfen sich auf die Wirkung der heißen Schlankmacher freuen.

Die Tees kurbeln die Fettverbrennung an

Diese kalorienarme 2-Tageinitial-Ernährung testete Dr.Horstmann aus Köln erfolgreich an seinen Patientinnen: Er empfiehlt auch noch nach der Diät, über einen Zeitraum von etwa drei Wochen beispielsweise den Geißrautentee weiter zu trinken auch wenn Sie sich dann längst wieder ganz normal ernähren. Dr. Hostmann: „Wer den Tee konsequent weiter trinkt, hält sein Gewicht. Besser ist es natürlich, auch in der Folgezeit sehr kalorienbewusst tz essen. Denn dann geht das Körpergewicht langsam, aber beständig weiter nach unten.

Wichtig

Immer eine Tasse Tee eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten trinken. Zusätzlich einen halben bis einen Liter Schlank-Tee über den tag verteilt zu sich nehmen.
Dazu noch mindestens 11/2 Liter Mineralwasser.
Tee nur mit Süßstoff süßen.

4.11.05

Fitness-Studio



Entwurf mit Wilfried Voigt und in Zusammenarbeit mit Reza HojatiFitness, Health and Management.

Für alle gymnastischen Übungen, die im Stehen ausgeführt werden, sollte folgende Grundhaltung eingenommen werden, sofern nicht ausdrücklich eine andere Haltung vorgeschlagen wird:

Grundposition im parallelen Stand:

Die Beine befinden sich leicht gebeugt im hüftbreiten Stand. Gesäß- und Bauchmuskulatur bauen eine Grundspannung für die Körpermitte auf. Die Schultern sind leicht zurückgenommen, den Kopf bildet die natürliche Verlängerung der Wirbelsäule, wird also am Hinterkopf gerade nach oben gezogen, und der Blick geht nach vorn.






Grundposition in Schrittstellung:

Die Füße befinden sich in Schrittstellung, sodass ungefähr eine Fuß-Länge zwischen dem hinteren und dem vorderen Fuß ist. Achten Sie besonders darauf das Becken und Schultergürtel stets parallel zueinander stehen, hier bauen sie auch eine Grundspannung für die Körpermitte auf.

Nehmen Sie die Grundhaltung im Stand ein.

Machen Sie nun den Kopf lang (Kopf zieht zur Decke) und legen Sie ihn zur Seite. Achten Sie darauf, dass Sie dabei nicht das Knie anheben. Die Hand der zugehenden Seite ziehen Sie rechtwinklig an, so dass die Handfläche in der Endposition nach unten zeigen. Die Fingerspitzen weisen dabei nach vorne, damit der Arm um die Hand sich nicht nach außen dreht. Der andere Amen hängt während der Übung locker herab. Beide Schultern ziehen nach unten.





Begeben Sie sich wieder in die Grundhaltung im Hüftbreiten Stand.

Denken Sie dabei an die Grundspannung in Bauch- und Gesäßmuskulatur. Zur Dehnung der hinteren Halsmuskulatur umfassen Sie den Kopf mit den Händen. Die gespreizten Finger liegen etwa oberhalb des Einsatzes am Hinterkopf. Die Daumen befinden sich dabei auf beiden Seiten unter dem Unterkiefer. Ziehen Sie den Kopf durch gleichzeitigen Druck der Finger nach oben.






Grundhaltung im hüftbreiten Zustand.

Ziehen Sie die Arme auf Schulterhöhe, die leicht gebeugt ist, zurück, bis Sie eine Dehnung der Muskulatur spüren. Die Handflächen zeigen in der Endposition nach vorne, die Hände sind locker geöffnet. Achten Sie darauf, dass Sie die Grundspannung während der gesamten Übung halten, damit der Oberkörper aufrecht bleibt. Ziehen Sie dabei die Schultern leicht nach unten.






Grundhaltung im hüftbreiten Stand.

Strecken Sie einen Arm nach oben und beugen Sie ihn, bis die Finger nach Möglichkeit das Schulterblatt berühren. Der Oberarm steht senkrecht nach oben, und der Ellbogen zeigt zur Decke. Die Hand des anderen Arms umgreift den Ellbogen und zieht parallel in Richtung der gegenüberliegenden Schulter. Häufig der Oberarm über die Senkrechte hinaus so weit zur entgegengesetzten Schulter gezogen. Diese Haltung überlastet die Schulterkapsel des zu gehenden Arms.





Grundhaltung im hüftbreiten Zustand.

Ziehen Sie die Arme auf Schulterhöhe, die leicht gebeugt ist, zurück, bis Sie eine Dehnung der Muskulatur spüren. Die Handflächen zeigen in der Endposition nach vorne, die Hände sind locker geöffnet. Achten Sie darauf, dass Sie die Grundspannung während der gesamten Übung halten, damit der Oberkörper aufrecht bleibt. Ziehen Sie dabei die Schultern leicht nach unten. In der Grundhaltung steht der Kopf gerade zwischen den Schultern. Stützen Sie sich mit einem Arm auf dem Oberschenkel ab. Der andere, leicht gebeugte Arm zieht über den Kopf steht nach oben. Machen Sie dabei den Körper lag. der Oberkörper kippt weder nach vorne noch nach hinten, sondern bleibt gerade in der seitlichen Achse.
Wer in dieser abgebildeten Körperhaltung nicht stehen kann, sollte mit aufgespreitzten Beinen (Schulterbreite) stehen, um eine bessere Körperhaltung zu erreichen.

Grundhaltung im hüftbreiten Stand.

Machen Sie einen langen Ausfallschritt. Das hintere Bein bleibt gestreckt, das Knie des vorderen Beins darf nicht über die Fußspitzen hinausragen. Der Oberkörper bildet die verlängerte Linie des hinteren Beins, und der Kopf bleibt in Verlängerung der Wirbelsäule. Stützen Sie sich nun mit dem Arm auf das gebeugte Bein. Becken und Schulterblatt bleiben parallel, während das Becken gleichzeitig nach vorn und nach hinten schiebt. Ein häufiger Fehler bei dieser Übung ist, den Oberkörper ins Hohlkreuz fallen zu lassen. Deshalb sollten Sie besonders darauf achten, dass Bauch und Gesäß unter Spannung bleiben .




Weite Schrittstellung.

Der Oberkörper wird in Verlängerung des hinteren Beins nach vorne gebeugt. Machen Sie den Nacken lang und halten Sie den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule. Die Hände stützen den Oberkörper auf dem vorderen Bein ab. Das Knie des vorderen Beins darf nicht über die Fußspitzen herausragen, um das Knie nicht zu überlasten. Das hindere Bein ist gestreckt, beide Füße zeigen nach vorne. Achten Sie darauf, dass sich der Fuß des hinteren, zu dehnenden Beins nicht vom Boden abhebt. Setzen Sie sich mit locker gebeugten und gespreizten Beinen auf den Stuhl oder auf einen Ball. Die Füße bleiben während der ganzen Übung locker angewinkelt. Kippen Sie das Becken vor und beugen Sie den Oberkörper mit rundem Rücken nach vorne. Bringen Sie jetzt die Hände zwischen die Beine und führen Sie sie unter den Unterschenkeln entlang nach außen, bis Sie ihre Füße greifen können. Machen Sie dabei den Rücken so rund wie möglich, der Bauch ist eingezogen und der Brustwirbelsäulenbereich nach hinten herausgedrückt. Die Schulterblätter ziehen zusätzlich nach außen. Aufrechter Sitz, die Füße zu den Sohlen sind aneinander gestellt, die Hände stützen den Oberkörper hinten ab. Die Fersen gegen das Gesäß schieben, den Oberkörper aufrecht halten, und die Knie nach unten drücken, bis ein leichtes ziehen in den Oberschenkel- Innenseiten spürbar ist.


Legen Sie sich ausg estreckt auf den Rücken.

Ein Bein bleibt lang gestreckt, dass andere wird zum Oberkörper hin angewinkelt. Beide Hände umfassen das angewinkelte Bein an der Rückseite des Oberschenkels unterhalb der Kniekehle und ziehen es in Richtung Oberkörper. Die Ellbogen zeigen dabei nach außen. Die Lendenwirbelsäule sollte sich während der gesamten Übung gegen den Boden drücken. Der Kopf liegt gerade zwischen den Schultern und zieht mit dem Hinterkopf leicht in Verlängerung der Wirbelsäule, um die Halswirbelsäule nicht zu überlasten .


Legen Sie sich auf den Rücken.

Beide Beine stehen angewinkelt auf dem Boden. Legen Sie ein Bein auf den Oberschenkel des anderen Beins. Dabei wird der Fußknöchel knapp oberhalb des Knies aufgelegt. Das Knie des übergeschlagenen Beins zeigt nach außen. Die Hände umfassen das stehende Bein und ziehen es in Richtung Kopf. Lassen Sie den Unterschenkel des zu umfassten Beines hängen. Die Ellbogen ziehen ein wenig nach außen.
Der Unterarm des Drückarms sollte während der Basisübung waagerecht zum Boden gehalten werden, damit sorgen Sie dafür, dass Ihre Schulter nicht nach vorne fällt und der Oberkörper aufrecht bleibt. Legen Sie sich seitlich auf den Boden. Der Kopf liegt entspannt in Verlängerung der Wirbelsäule auf dem ausgestreckten unteren Arm. Das untere Bein führt in der Hüfte und im Kniegelenk rechtwinklig vor dem Körper gebeugt. Der obere Arm umfasst das obere Bein von außen am Fußgelenk und zieht es zum Gesäß. Ziehen Sie das Bein soweit nach hinten, wie es bei angespanntem Bauch und Gesäß möglich ist. Auch bei dieser Übung ist zu beachten, dass das gebeugte Bein nicht nach außen angehoben wird.

















2.11.05

Der richtige Laufstil

Wie soll eigentlich der richtige Laufstil aussehen? Über diese Frage streiten sich heute noch Experten. Es gibt wohl kein Laufstil, welches für jeden am ökonomischsten ist. Jeder Mensch hat seine/ihre eigene Körperstatur und seine/ihre individuelle, eigenartige Bewegungsabläufe beim Gehen, sowie auch beim Laufen. Aber dennoch gibt es beim Laufen bestimmte Regeln, die man sich zu Herzen nehmen sollte:

1. Je kleiner die Schritte sind, desto weniger Kraft wird gebraucht. Wenn man also noch keine kräftige Beine hat, dann sollte man zunächst Läufe mit kleine Schritte absolvieren.Andersrum: Es wird mehr Kraft gebraucht, wenn man lange Schritte beim Laufen macht. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn man beim Training etwas für kräftigere Beine tun möchte. Außerdem sind solche Läufe im Wettkampf nur für jene anzuraten, die viel Erfahrung damit im Training gesammelt haben.

2. Die Armbewegung unterstützt den Schwung, die Haltung und das Gleichgewicht. Naturgemäß schwingt man die Arme nicht gleichzeitig nach hinten, sowie nach vorn, sondern man schwingt sie diagonal. Man sollte deshalb nur auf zwei Dinge achten:
Beide Schulter dürfen nicht runterhängen und bilden gleichzeitig eine Gerade.
Die Arme bilden mit dem Unter- und Oberarm einen Neigungsgrad von 90°.
Durch diese Haltung spürt man schon eine gewisse Stabilität!

3. Der Kopf sollte beim Laufen ständig geradeaus gerichtet sein. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Atmung beim Laufen nicht sonderlich erschwert wird und zum anderen, dass man hinschaut, wo man läuft (es soll ja einige geben, die gegen Laternen laufen :-)).

4. Die Füße sollen etwa „Fußlänge“ vor dem Oberkörper auf den Boden aufsetzen. Das Abrollen mit dem Fuß ist jedem selbst überlassen. Jeder soll so laufen, wie er es ohne Probleme und Schwierigkeiten kann. Am perfektesten, das sagen die meisten, wäre es mit dem ganzen Fuß aufzusetzen und mit dem Vorderfuß abzustoßen.

5. Sehen Sie diese Regeln nicht als Pflichtregeln an. Sie kann man nicht immer zu 100% erfüllen. Jedoch sollte man sich darüber Gedanken machen und versuchen, so nah wie möglich an diese perfekte Laufhaltung heranzutasten. Üben Sie! Irgendwann profitieren Sie davon hinsichtlich der Leistung oder der eigenen Gesundheit. Aber denken Sie daran, dass dies nicht in ein paar Wochen zu schaffen ist. Sie brauchen hierfür sehr viel Geduld. Überschätzen sie es nicht!

Tipp: Versuchen Sie beim Training zunächst 5 Minuten auf diese Haltung zu achten, beim nächsten Training dann 10 Minuten, usw...bis Sie schließlich über die ganze Trainingszeit auf ihre Haltung achten. Sie werden sehen, irgendwann fließt ihr Laufstil in Ihre perfekte Haltung über, ohne auf den Laufstil achten zu müssen.

Das effektivste Fitness-Tempo

Sie möchten nicht nur ihre Ernährung umstellen, sondern zusätzlich durch Sport Pfunde verlieren? Dann sollten Sie daran denken, dass hier weniger wirklich mehr bringt. Am effektivsten verschwinden die Pölsterchen, wenn Sie nicht aus der Puste kommen.
Studien des anerkannten US-College of Sports Medicine haben gezeigt, dass ein Mix aus Ausdauer- und Kraft-Training die perfekte Kombi zum Abnehmen und Fettverbrennen ist. Wie wär’s zum Beispiel mit Jogging plus leichtem Gewichtheben oder Radfahren plus Sit-ups?

Wichtig:
Bleiben Sie beim Training immer in der „Fettverbrennungs-Zone“. Wie das? Übernehmen Sie sich einfach nicht, denn wenn Sie ins Schnaufen kommen, reicht die Sauerstoffzufuhr nicht aus. Die direkte Folge: Die Muskulatur wird stark übersäuert, und Sie verlieren nicht ein einziges kein Gramm Fett.

Faustregel:
So lange Sie sich während des Trainings noch locker mit anderen unterhalten können, haben Sie das richtige Tempo. Sobald Sie keuchen, schießen Sie übers Ziel hinaus. Dann bitte sofort das Trainingstempo herunterschrauben.

Sport ist immer gut auch wenn Sie abnehmen möchten.
Dann sollten Sie das Training allerdings langsam angehen.

“Goldene Regeln“ für richtiges Saunabaden

Die „ Goldenen Regeln“ für das richtige Saunabaden sollen insbesondere dem
Saunaneuling helfen, das Saunabad günstig zu nutzen und die positiven
Wirkungen der Sauna voll auszuschöpfen. Das Saunabad kann bei vielen
Körperlichen Beschwerden hilfreich sein, jedoch gibt es einige
Erkrankungen, bei denen es nicht empfohlen werden kann oder sogar
Untersagt werden muss. Anfänger mit gesundheitlichen Problemen sollten deshalb
Vor dem ersten Saunabad einen saunaerfahrenen Arzt aufsuchen.
Den richtigen Badeablauf empfehlen die in vielen öffentlichen Sauna-Bäder
aushängenden und vom Deutschen Sauna-Bund e.V. .Bielefeld, herausgegebenen
Baderegeln.

1. Bitte beachten Sie, dass das Saunabad kein exakt geregeltes Bad ist. Der Saunagänger
soll sich in erster Linie wohlfühlen. So können Anfänger des Saunabadens durchaus
früher als empfohlen den Saunaraum verlassen. Achten Sie beim Saunabaden ganz
auf ihr Gefühl.

2. Bringen Sie ausreichend Zeit mit. Ein vollständiges Saunabad dauert etwa zwei
Stunden. Es soll entspannen, ein gehetztes „ Abarbeiten“ der Anwendungen wird ihren
Körper eher belasten als entspannen. Auch sollen Sie nicht hungrig oder mit vollen
Magen in die Sauna gehen.

3. Reinigen Sie sich zunächst unter der Dusche und trocknen Sie sich danach gut ab, denn trockene Haut schwitzt schneller. Ein warmes Fußbad vor der Sauna fördert das Schwitzen zusätzlich

4. In der Sauna Sie ihr Liegetuch unter den ganzen Körper. Der Aufenthalt sollte kurz, die Wirkung aber intensiv sein. Schwitzen Sie deshalb auf der mittleren oder oberen Bank. Acht bis 12 Minuten reichen dabei völlig. Verlassen Sie sich vor allen auf ihr Gefühl. Die letzten zwei Minuten sollten Sie sich aufsetzen, um den Kreislauf an die aufrechte Haltung zu gewöhnen.

5. Gehen Sie nicht sofort unter die Dusche oder ins Tauchbecken. Kühlen Sie sich erst an der frischen Luft ab, der Körper benötigt jetzt Sauerstoff. Erst danach mit einem Kneippschlauch abgießen oder unter der Schwallbrause abkühlen. Falls Sie das Tauchbecken benutzen, denken Sie vorher daran, dass der Schweiß abgespült sein soll. Kleiner Hinweis: Erst den rechten fuß dann den linken fuß dann den rechten Arm und dann den Linken Arm mit kalt Wasser abspülen.

6. Nach der Abkühlung bewirkt ein warmes Fußbad ein wohliges Wärmegefühl, denn der Körper kommt dadurch zum vollständigen Temperaturausgleich. Nochmalige Kaltwasseranwendungen trainieren besonders intensiv die Blutgefäße und erhöhen die Widerstandsfähigkeit ihres Körpers.

7. Im Anschluss daran empfiehlt sich eine kleine Ruhepause doppelt so lange wie man in der Sauna wahr zur Förderung der Erholung.

8. Während des Saunabadens sollten Sie besser nichts trinken, da sonst der Effekt des Entschlackens weitgehend unterbleibt. Die Nutzung eines Solariums stört dagegen nicht die Wirkung der Sauna. Da das Saunabaden mit den vielen Wasseranwendungen zu einer Verminderung der Hornschicht führt und dadurch die Lichtempfindlichkeit insbesondere bei hellhäutigen Menschen erhöht ist, sollte das Solarium am besten vor den Saunagängen genutzt werden.

9. Weitere Saunagänge führen Sie wie den ersten durch, wobei drei Saunagänge hintereinander zum Erreichen der gewünschten gesundheitlichen Ziele ausreichen. Weitere Saunagänge führen nicht mehr zu einer Steigerung der Saunawirkung.

10. Ein Saunabad dient besonders der körperlichen Erholung und psychische Entspannung. Um die Wirkung der Sauna beizubehalten und um ungünstige Kreislaufreaktionen zu vermeiden, sollte deshalb nach der Sauna auf sportliche Bestätigung verzichte werden. Eine Massage dagegen kann zwischen den Saunagängen oder im Anschluss an die Sauna die entspannende Wirkung noch verstärken.