26.1.11

Grünkohlwanderung der POWER-Schnecken am 16. Januar 2011

Grünkohlwanderung der POWER-Schnecken am 16. Januar 2011

Am 16. Januar 2011 unternahmen die Mitglieder der POWER-Schnecken ihre 14. Wanderung mit anschließendem Grünkohlessen. Diese bereits als Tradition durchgeführte Wanderung begann auf dem Parkplatz beim Freibad in Raisdorf und endete im Lokal am Raisdorfer Freibad.
Eigentlich war ja eine Einkehr in der Oppendorfer Mühle geplant, aber der Wirt hatte anscheinend keine große Lust auf eine Einnahme, die ungefährt 600-700 Euro betragen hätte. Nachdem er die Veranstalter mit groben Worten vergräult hatte, wurde mit der Wirtin des Gruselkabinetts Verbindung aufgenommen und alles besprochen. So weit, so gut. Nach circa einem Monat meldete sie sich und teilte uns mit, dass keine Veranstaltung mehr durchgeführt werden würde, da das Restaurant verkauft worden sei. Grund waren die andauernden Querelen mit Anwohnern. Somit ist Raisdorf nun um eine Attraktion ärmer.
Frau Schliemann vom Gruselkabinett empfahl uns das Lokal am Freibad. Diese Wirtin wurde kontaktiert und alles für eine Einkehr besprochen. Die Preise waren akzeptabel und so wurde dann festgelegt, dass es neben Grünkohl auch noch andere Gerichte geben würde.
Die Wanderung begann trockenen Wetters um den Rosensee. Auf der weißen Brücke wurde pausiert und Punsch und Naschis verkonsumentiert. Weiter ging es Richtung Wasserwerk. Der Weg war ziemlich gut begehbar, nur an einem kleinen Abhang rutschte unser Lars aus und glitt auf dem Bauch liegend nach unten. Leider stürzte auch unsere Karin, aber tapfer ertrug sie die Schmerzen und beide wanderten weiter mit. Nach dem Passieren des Kraftwerkes wurde eine Streckenänderung vorgenommen. Wir hatten mit der Wirtin eine Ankunft von 12.30 Uhr vereinbart. Ohne diese Streckenänderung wären wir entschieden zu früh am Restaurant angekommen. Wir passierten die Oppendorfer Mühle und wanderten dann weiter dann Richtung Tierpark.
Kurz nach dessen Passieren waren wir bereits am Endziel angekommen. Es wurden Getränke bestellt und dann sahen wir, dass die Wirtin unser Grünkohlessen in einem kleinen Nebenraum als Büfett aufgebaut hatte. So etwas hatten wir noch nie gesehen. Es konnte also jeder nach Herzenslust schlemmen und sich die Wampe
vollhauen. Zuerst wurde ja unser jüngster Wanderer mit Essen versorgt, dann kamen die Erwachsenen. Es dauerte eine ganze Weile, bis alle satt waren und die Wanderer langsam auf den Heimweg machten. Zum Abschluss spendierte die Wirtin doch noch einen Verdauerli.